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2016 belief sich der Tierbestand auf 1,315 Millionen Grossvieheinheiten. Das war
-0,4 % weniger als 2015.

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Betriebsgrössenklassen

Grössenklasse Anzahl GVEAnzahl GVEAnzahl GVEVeränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
Total1 336 7191 320 4831 315 243-0,2-0,4
 2000201520162000 – 20162015 – 2016
0 – 3 ha75 82766 36765 592-0,9-1,2
3 – 10 ha159 50885 01181 939-4,2-3,6
10 – 20 ha492 432325 003315 255-2,8-3,0
20 – 30 ha332 084343 410339 7020,1-1,1
30 – 50 ha210 956329 928333 7382,81,2
> 50 ha65 911170 764179 0176,44,8

Quelle: BFS


Die Anzahl Grossvieheinheiten hat in den letzten 16 Jahren um 34 476 Einheiten
(-2,5 %) abgenommen. Wie bei der Fläche konzentrieren sich die Tiere immer mehr bei grösseren Betrieben. Die Betriebe mit mehr als 30 Hektaren (20,1 % der Betriebe) halten 40 % der Grossvieheinheiten.


Die Anzahl Grossvieheinheiten hat zwischen 2015 und 2016 leicht abgenommen
(-0,4 %).

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Regionen

RegionAnzahl GVEAnzahl GVEAnzahl GVEVeränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
Total1 336 7191 320 4831 315 243-0,2-0,4
 2000201520162000 – 20162015 – 2016
Talregion620 098614 499609 417-0,1-0,8
Hügelregion397 984400 493399 106-0,1-0,3
Bergregion318 636305 491306 720-0,30,4

Quelle: BFS


Die leichte Abnahme der Tierbestände seit 2000 hat zum grössten Teil in der Tal- und Bergregion stattgefunden. Absolut (-17 460 GVE) und insbesondere relativ (-5,4 %) gingen die Grossvieheinheiten in der Bergregion stärker zurück als in der Talregion (-13 798 GVE) und insbesondere relativ (-2,2 %). Im Berichtsjahr ist jedoch die Zahl der Grossvieheinheiten in der Bergregion wieder gestiegen (+0,4 %) während die Abnahme der Grossvieheinheiten in der Talregion im Vergleich zur Periode 2000 – 2016 überdurchschnittlich war (-0,8 % bzw. -5082 GVE).

Entwicklung der Grossvieheinheiten (GVE) nach Tierkategorie

TierkategorienAnzahl
GVE
Anzahl
GVE
Anzahl
GVE
Veränderung
pro Jahr in %
Veränderung
pro Jahr in %
Total 1 349 947 1 320 483 1 315 243-0,2-0,4
 2000201520162000 – 20162015 – 2016
Rindvieh1 025 990967 341963 804-0,4-0,4
Schweine194 417193 064188 550-0,2-2,3
Geflügel42 88760 91763 320205,04,0
Schafe40 42640 15140 1690,00,0
Ziegen 867811 37211 5231,81,3
Pferdegattung35 66743 97944 2371,40,6
Andere Raufutter
verzehrende Nutztiere
9342 5132 5196,40,2
Andere Tiere9481 1461 1211,1-2,2

Quelle: BFS


Der Rückgang der Tierbestände zwischen 2000 und 2016 ist fast ausschliesslich auf die Kategorien Rindvieh und Schweine zurückzuführen. Der Bestand der Schafe blieb unverändert. Alle anderen Kategorien haben Zunahmen zu verzeichnen. Besonders markant sind diese beim Geflügel, bei den Ziegen und bei den Pferden.

Mauro Ryser, Fachbereich Agrarpolitik, mauro.ryser@blw.admin.ch

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